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I started something i couldn’t finish
18 Aug 08
Vor einiger Zeit habe ich auf queer.de mal über eine Massenhatz auf vermeintlich schwule Emos in Mexiko berichtet. Nun haben auch deutsche, nunja, Rapper den Trend erkannt. Wie die Jungle World in einem etwas wirren Essay (Wie queer ist Emo) berichtet, gebührt dem Jung-Rapper Gin Tonic aus dem toughen Hagen die Ehre, den vermutlich erste deutschen Anti-Emo-Song geschrieben zu haben. Und die Lyrics zeigen die Nähe zwischen neuer Emophobie und der guten alten Homophobie: „es verbreitet sich wie pest, diese fucker / überall lesben in chucks, mit blech in fressen getackert /überall schwuchteln im dragqueen dress, es is stress / für meine augen“ Und sterben sollen die Schwuchteln natürlich auch…
Gin Tonic – „Emotionen“
3 Kommentare for "Emophobie"
Das ’schöne‘ an dieser ‚Musik‘ ist, dass man bei einer Reduzierung auf den wesentlichen musikalischen uns textlichen Gehalt mit einem Leerschritt auskommt. Das sieht dann ungefähr so aus:
‚ ‚
[…] Beweis Nummer 376491 (via Nobbis Blog): […]
Der Begriff „Emophob“ ist bei mir auch aus Erkenntnis entstanden. Er ist einfach nur logisch und beschreibt, worum es einzig und allein geht:
Faschismus.
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